Tierheilpraktiker

TCM-Akupunktur mit phytotherapeutischen Pflastern (Pflanzlichen Schmerzpflastern)

Die Akupunktur lindert Schmerzen, bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht und kann nachhaltig durch pflanzliche Heilpflaster helfen, die auf Meridianpunkte gesetzt werden – diese sozusagen verlängern. Sie werden durch das Licht freigesetzt, dringen durch die Haut ein und nehmen so Schmerzen bis zu 10 Tage (je nach Grad der Schmerzen).
Ich biete diese Behandlung auch für degenerative Veränderungen , Arthrosen, Arthritis in meiner Praxis an. Besonders Katzen sprechen auf diese Art der Behandlung gut an, da sie für sie sehr stressarm ist.

Akupunktur bei Tieren: Hunde und Pferde

Die Akupunktur ist eine uralte Therapie aus Asien. Erste Aufzeichnungen über die Akupunktur an Mensch und Tier sind 6000 Jahre alt.

Es begann damit, dass der Akupunkteur keine Spritzen (Kanülen) verwenden sollte, sondern spezielle Akupunkturnadeln. Die Akupunkturnadeln bereiten normalerweise keine Schmerzen. Im Gegenteil!

Wagen wir einen kleinen Einblick in die chinesische Philosophie! Wir Europäer haben ein völlig anderes Weltbild als die Asiaten. Für den Asiaten ist alles ein Energiefluss, ein Makro und Mikrokosmos, in dem alles harmonisch miteinander verbunden ist und fließen sollte.

Yin Yang

Das bekannte Yin Yang Prinzip:

Die Kreise symbolisieren das Spiel, indem alles miteinander und ineinander fließt; das eine geht nicht ohne das andere. Dies hat nichts mit Hokuspokus oder Esoterik zu tun, es ist eine Lebensanschauung.

Auch der Körper ihres Tieres ist fließende Energie - das sogenannte Qi - und im Idealfall ist dieses Qi mit sich und der Natur im Einklang bzw. in Harmonie. Das Qi fließt in einem festgesetzten Energiefluss durch den Körper und durchzieht ihn wie ein Netzwerk mit groben und feinen Strukturen.

Das Qi verbindet alles im Körper miteinander. Es verbindet aber auch den Körper mit seiner Umgebung und der Natur.

Die Akupunktur nahm ihren Ausgang von China, wo diese Methode auch bei Tieren schon lange Zeit praktiziert wird. Einer der ersten historischen Berichte über die chinesische Veterinärmedizin stammt aus der Yin- und Shang Periode (1300-1027 v. Chr.). Konkrete Angaben zur Akupunktur: Anwendung bei Tieren existieren aus der Zeit um 900 v. Chr.

Zu dieser Zeit lebte im Königreich Qin der Reitergeneral Sunyang, welcher besonders die Akupunktur und Moxibustion erfolgreich bei Pferden anwendete.

Ein Hauptwerk über die Akupunktur wurde in der Periode der Ming Dynastie (1368-1644 n. Chr.) geschaffen, geschrieben von den Brüdern Yu Ben-Yuan und Yu Ben-Heng über einen Zeitraum von 60 Jahren.

Sie beschrieben in diesem hervorragenden Lebenswerk schon die Pulsdiagnose, die Diagnose schmerzhafter Punkte an den Extremitäten sowie die ersten Akupunktur-Meridiane beim Pferd. Eine einschneidende Unterbrechung stellte der Opiumkrieg 1840 dar, welcher die politische und wirtschaftliche Struktur Chinas erheblich veränderte und die Veterinärakupunktur stark unterdrückte. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges wird die Veterinärakupunktur wieder sehr stark gefördert und betrieben.

Historische Quellen über Tierakupunktur außerhalb von China

Neben den Verbindungen über die Landwege und die alten Seidenstraßen waren es auch die Schiffsrouten zwischen China und Indien (um 130 v.Chr.) und noch früher zwischen Indien und Griechenland (400 bis 300 v. Chr.) über die Informationen und Güter in den Mittelmeerraum gelangen konnten.

Sicher war es dadurch auch möglich, dass Kenntnisse über Akupunktur nach Europa gelangen und dort verbreitet werden konnten. Etwa vom 3. Jh. n. Chr. An haben chinesische Hochseeschiffe Ceylon erreicht und gewiss auch einiges Wissen über die Heilkunst der Akupunktur überbracht. So war die Veterinär-Akupunktur zu dieser Zeit bereits in Ceylon (dem heutigen Sri Lanka) bekannt. Das geht aus einem höchst interessanten, etwa 1500 Jahre alten ceylonesische Palmblatt-Akupunkturbuch hervor, aus dem, durch die Freundlichkeit von Dr. Jayasuriya, Colombo, Kopien einiger Bilder für dieses Buch zur Verfügung gestellt wurden. Die Bilder zeigen Menschen und auch Tiere mit dargestellten Akupunkturpunkten. Der Text konnte bis jetzt noch nicht übersetzt werden.

Wie bereits erwähnt, kamen wahrscheinlich erste Informationen über Akupunktur via Mittelmeerraum nach Europa, und es verwundert daher nicht, wenn bereits zur Zeit der Römerherrschaft schriftliche Aufzeichnungen existieren, die mit Akupunktur etwas zu tun gehabt haben könnten. Eine der ältesten erhaltenen römischen Veterinärschriften ist das 400 n. Chr. verfasste X. Buch der "Mulomedicina Chironis". Es liegt eine Übersetzung mit Kommentaren vor, unter Angabe von Aderlassstellen an der Nase, Zunge, Unterlippe und zwischen den Ohren von Pferd und Rind, die uns bekannten Akupunkturpunkten entsprechen.

Bestimmte Lokalisationen für den Aderlass (Mikroaderlass) an Ohren, Zunge, Schweif, Huf, Brust usw. sind häufig mit Akupunkturpunkten identisch. Auch die Chinesen geben viele Punkte an, die man bluten lässt. In bäuerlichen Kreisen hierzulande ist es uralte Gepflogenheit, die Ohrspitzen der Schweine zu durchstechen, wenn diese an Rotlauf oder anderen fieberhaften Krankheiten gelitten haben. Zur Reizverstärkung wurden noch kleine Stücke von Radix veratrum durch den Stichkanal gezogen. Dieselben Punkte treten auch in den chinesischen Tierakupunkturtafeln mit derselben Indikation auf.

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, besteht nicht nur aus der Akupunktur, sondern beinhaltet zumindest beim Menschen auch noch die Kräuterbehandlung und spezielles gymnastisches Bewegungstraining, das bei uns unter den Namen QI GONG oder TAI CHI bekannt ist. Erst die Summe aller Komponenten kann nach chinesischer Auffassung zu einem langen und gesunden Leben führen.

Akupunktur beim HundDie Akupunktur bei Tieren ist inzwischen eine bekannte und anerkannte Therapieform. Sie wird je nach Tierart und Nutzungsrichtung unterschiedlich eingesetzt. Hauptsächlich werden Heim- und Sporttiere therapiert, während der Einsatz bei wirtschaftlich genutzten Tieren durch den erhöhten Zeitaufwand der Regulationstherapie eingeschränkt ist. Hier steht aus kommerziellen Gründen die rasche Wiederherstellung der Gesundheit im Vordergrund.

Ein besonderes Interesse findet die Anwendung bei zu Sportzwecken genutzten Tieren wie Pferd, Hund und Brieftaube. Hier kann die Verabreichung von Medikamenten, die oft auf der Dopingliste stehen, umgangen werden. Die bis zu einem Jahr dauernde Rekonvaleszenzzeit, die bei Sportpferden nach chirurgischen Eingriffen entsteht, kann durch die Laserakupunktur oftmals ausgeschlossen oder zumindest sehr verkürzt werden.

Akupunktur beim PferdBei Pferd, Rind und Schwein sind die Meridianverläufe am Körper bekannt. Wie beim Menschen befinden sich auch Akupunkturpunkte im Ohr. Auch beim Tier gewährleistet die Körperakupunktur alleine oder in Kombination mit der Ohrakupunktur eine gesicherte Therapie mit Nadel oder Laser. Die Qualität der praktischen Tätigkeit und damit der Erfolg ihrer Behandlung werden durch die Fähigkeit bestimmt, die Akupunkturpunkte genau zu treffen.

Mobile Naturheilpraxis für Groß- und Kleintiere Monika Skorwider (VDT geprüfte und zertifizierte Tierheilpraktikerin)
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