Tierheilpraktiker

Phytotherapie: Pflanzenheilkunde, Kräuterheilkunde für Tiere

PferdDie Pflanzenheilkunde erlebt eine Wiedergeburt: Altes Wissen und moderne Forschung kommen zusammen, um in einem zeitgemäßen Gewand zu erscheinen.

Die wesentlichen Wirkungen der Kräuterheilkunde sind auf Mensch oder Tier als biophysische Ganzheit gerichtet und haben neben der direkten Behandlung eine Beeinflussung der in der jeweiligen Konstitutionslage zum Ausdruck kommenden Harmoniestörungen zum Ziel.

Den einzelnen Heilpflanzen kommen dabei Wirkungen zu, die sich teils auf einen oder mehrere Hauptinhaltstoffe beziehen. Hierbei spricht man von bitterstoff-, gerbstoff-, schleimstoff- bzw. scharfstoffhaltigen heilkräftigen Bestandteilen der Heilpflanzen. Des Weiteren spielen eine wichtige Rolle ätherische Öle, Saponine, (welche im Körper eine besonders reinigende Wirkung zeigen als z.  B. auswurffördernde bzw. harntreibende Mittel) und weitere zum Teil noch nicht erforschte Wirkungsweisen.

Allerdings stellen die Kräuter durch die jeweilige und einzigartige Verbindung der Wirkkomponenten durchaus individuelle "Wirkeinheiten" von besonderem Charakter dar. Deswegen sind auch die einzelnen Pflanzen einer Systemgruppe keineswegs gegeneinander austauschbar, was z. B. bedeutet, dass zwei verschiedene gerbstoffhaltige Pflanzen im Organismus dann auf jeden Fall die gleiche Wirkung haben würden.

Es handelt sich hier lediglich um Ähnlichkeiten, jedoch nicht um Gleichartigkeiten.

Es bedarf guter praktischer Erfahrungen, um im Krankheitsfall eine genaue Heilanzeige zu finden. Die Kräuterheilkunde erfordert Geduld und u. a. auch die Bereitschaft des Therapeuten, seine Kenntnisse fortlaufend zu erweitern.

Übertragen auf die Naturheilkunde für Tiere ist hier besonders die Mitarbeit des Tierhalters gefordert:

Die Durchführung ist nur in der gemeinsamen, konsequenten Durchführung durch den Therapeuten, den Tierhalter und dem tierischen Patienten möglich. Jedoch stellt eine Verabreichung bei Pflanzenfressern eine wesentlich einfachere Aufgabe dar. Beim Pferd kann dies durch getrocknete Kräuter, die dem Futter zugesetzt werden, erfolgen. Bei Katzen und Hunden ist es aufgrund der anderen geschmacklichen Richtung schwieriger, aber nicht unmöglich. Für sie gibt es Präparate in Form von Kapseln, Dragees, Tropfen und Tees.

Mobile Naturheilpraxis für Groß- und Kleintiere Monika Skorwider (VDT geprüfte und zertifizierte Tierheilpraktikerin)
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