Tierheilpraktiker

Spezialfutter: Erkrankungen brauchen spezielle bedarfsgerechte Nahrung

Adipositas

Spätestens bei einem Gewicht von mehr als 20 Prozent über dem Durchschnitt hilft nur:
Ihr Hund/Katze muss dringend sein Fett weg­kriegen. Denn Übergewicht dämpft nicht nur Aktivität und Lebensfreude, sondern ist maßgeblich an der Entstehung von Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Tumoren beteiligt.

Aus diesem Grund gilt: Ihr Hund muss mit einer schonenden und gesunden Diät runter auf Normalgewicht. Wichtig hierbei: Ein reduzierter Fett- und Energiegehalt, kombiniert mit wertvollen Proteinen und Ballaststoffen. Starten Sie die Futterumstellung mit einer Darmaktivierung und täglich mehr Bewegung.

Tipps zur erfolgreichen Gewichtsreduktion:
Entscheidend für eine dauerhafte Gewichts­reduktion ist die schrittweise Futterumstellung auf eine energiereduzierte Diät mit vermindertem Fett- und erhöhtem Rohfaseranteil in Verbindung mit gezieltem leistungssteigerndem Bewegungstraining und einer Änderung der Fütterungsgewohnheiten.

Eine geeignete Reduktionsdiät sollte unter Beachtung der individuellen Besonderheiten die kontinuierliche Gewichtsabnahme von 1 bis 3 % des Körpergewichts je Woche zum Ziel haben und unter regelmäßiger Kontrolle stehen. 

Eine Aufteilung auf zwei bis drei kleine Mahlzeiten erleichtert eine schrittweise Futterumstellung und verhindert anfängliche Hungersituationen.

Spezielle Kräutermischungen und eine optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ermöglichen eine aktive Unterstützung des Stoffwechsels und fördern den Fettabbau.

Hier stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite.

Hauterkrankungen

Eine geschmeidige Haut und dichtes glänzendes Haarkleid gelten als sichtbare Anzeichen für Gesundheit. Dem zufolge stellen Hautprobleme den häufigsten Anlass für die Konsultation beim Tierarztes dar. Neben dem Befall von Lästlingen wie Milben, Flöhen und Würmern, können Erkrankungen innerer Organe, Nährstoffmangel oder -überschuss und zunehmend auch Futtermittelallergien zu Haut- und Haarerkrankungen führen.

Wichtig ist daher eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung, vor allem die Versorgung mit essenziellen Aminosäuren und hochwertigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, den Mineralien Zink und Kupfer, Vitamin A und B-Vitaminen sowie Biotin. Mit der Zufuhr essenzieller Fettsäuren wie Linol- und Gamma-Linolensäure wird eine weitreichende Stabilisierung des Immunsystems und optimale Unterstützung des Hautstoffwechsels gesichert.

Hier sollte genau geschaut werden, was im Futter enthalten ist - es gibt Bedarfswerte für jeden Hund!

Allergie

Futtermittelallergien werden immer häufiger für Hautprobleme und Magen-Darm-Störungen bei Hunden verantwortlich gemacht. Besonders tückisch: Während sich Allergien im Anfangsstadium meist auf wenige Stoffe beziehen, können im Verlauf neue Unverträglichkeiten hinzukommen. Meist machen sie sich mit Juckreiz, Hautproblemen und Magen-Darm-Störungen bemerkbar.

Allergien können in jeder Lebensphase entstehen und quasi von einem Tag auf den anderen auftreten. Auch die Auslöser sind vielfältig und mitunter schwer zu identifizieren. Häufig richtet sich die allergische Reaktion gegen Eiweißstoffe, die von tierischen und pflanzlichen Futterkomponenten, beispielsweise Rind- und Schweinefleisch, Ei, Soja und Weizen stammen. Auch Allergene aus der Umgebung des Tieres wie Kontakt zu Flöhen, Hausstaubmilben, Pollen und die Aufnahme von Medikamenten können allergische Reaktionen auslösen.

Wird bei Ihrem Hund eine Futtermittelallergie festgestellt, müssen die verantwortlichen Stoffe konsequent vermieden werden.
Vet-Concept hält eine besonders große Palette an Futtermitteln bereit, die sich für verschiedenste Arten von Unverträglichkeiten eignen. Selbst hoch allergische Tiere finden hier das Richtige.
Jedoch sollten Sie sich hier richtig beraten lassen, welches Futter für Ihren Hund/Katze das richtige ist.

Ausschlussfütterung bei Allergie

Um der Ursache der Allergie auf den Grund zu kommen, muss über einen Zeitraum von 8 bis 10 Wochen eine Spezial-Nahrung mit möglichst nur einer Fleisch- und Getreide-/Gemüsesorte gefüttert werden.

Hierfür eignen sich besonders Fleischsorten wie Lachs, Kaninchen, Lamm, Ente oder andere Proteinquellen, die Ihrem Hund noch nicht angeboten wurden. Zu Fütterungsbeginn empfehlen wir eine Darmaktivierung. Nach dieser Zeit und wenn Ihr Hund wieder beschwerdefrei ist, sollte immer nur ein neues Nahrungsmittel (Fleischsorte, Getreide, Leckerchen, usw.) hinzugenommen und über einen Zeitraum von mindestens 10 Tagen zugefüttert werden, ehe eine weitere Ergänzung erfolgt. So können Sie bei Unverträglichkeit schnell reagieren und finden heraus, was vertragen wird und was nicht.
Allein durch die Nahrungsumstellung auf ein Allergiefuttermittel ist eine Besserung des Hautbildes zu erwarten. Zusätzliche Unterstützung bieten Nachtkerzenöl, Biotin-komplex und Derma-Komplex, um entstandene Defizite schnell und sicher auszugleichen.

Diabetes mellitus - Blutzuckerspiegel außer Kontrolle

Spezielle Futtermittel helfen dem entgleisten Stoffwechsel

Diabetes mellitus, auch Zuckerharnruhr genannt, ist eine chronische Erkrankung bei deren Behandlung die Ernährung eine maßgebliche Rolle spielt. Diese Krankheit kommt sowohl beim Hund als auch beim der Katze vor.

Drei Regeln sollten hierbei beachtet werden:

Erstens müssen übergewichtige Tiere - und das ist häufig der Fall - zurück auf Normalgewicht.

Zweitens gilt es, den Blutzucker zu kontrollieren. Konstante Fütterungszeiten und gleichbleibende Futtermittel helfen dabei. Sehr leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Haushaltszucker oder Fruchtzucker sind zu meiden, da diese den Blutzuckerspiegel prompt in die Höhe treiben.

Drittens ist die Zufuhr von essenziellen Fettsäuren zur Unterstützung des Immunsystems sowie L-Carnitin für den Erhalt der Körperkondition dringend erforderlich. Für untergewichtige Hunde, die gleichzeitig an Diabetes mellitus erkrankt sind, empfehlen wir unsere Soft Premium Nahrung Ente pur mit einer Zugabe von Weizenkleie bis zu 5 % der täglichen Futtermenge.

Hier sollte aber beratend der Tierheilpraktiker oder der Tierarzt zur Seite stehen.

Hilfestellung für schwache Nieren

Spezielle Nahrung für Hunde/Katzen mit Nierenerkrankungen

Ein häufiges Erkennungsmerkmal für eine Erkrankung der Nieren ist ein scheinbar unstillbarer Durst - oft in Kombination mit plötzlichem Verlust der Stubenreinheit. Wenn der Tierarzt den Verdacht bestätigt, ist die Umstellung auf eine nierenentlastende Schonkost besonders wichtig.

Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang vor allem die Reduktion von Protein, Phosphor und ein genau an die Nierenfunktion ange­passter Natriumgehalt. Zusätzliche Phytotherapie und Homöopathie therapeutisch angewandt entlastet kranke Nieren und hilft dem Körper bei der Entgiftung.

Dies sind nur einige Krankheiten, die durch spezielle Nahrungsmittel in den Griff zu bekommen sind.
Bei Fragen vereinbaren Sie einfach einen Termin innerhalb meiner Sprechzeiten.

Mobile Naturheilpraxis für Groß- und Kleintiere Monika Skorwider (VDT geprüfte und zertifizierte Tierheilpraktikerin)
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