Über mich

Mit den Jahren sind mein Team und auch ich etwas "gereift" - aber es hat sich außer unserem Alter nichts verändert.
Ich bin am 13. Dezember 1963 geboren (ein typischer Schütze). Ich wohne in einem kleinen Dorf in der Voreifel, ganz nahe an der Rur, was meine Hunde sehr zu schätzen wissen!
Ich habe mich immer für Naturheilkunde und auch für Tiere interessiert, und so fasste ich, den Entschluss, ein paar Semester in den Bereichen Naturheilkunde für Tiere sowie einige Nebenfächer mit dem Ziel "Tierheilpraktiker mit Abschluss geprüft und zertifiziert in allen Bereichen" zu belegen und mich in einigen Fachrichtungen wie z. B. Akupunktur, TCM sowie Ernährungslehre für Tiere mit Allergien weiterzubilden.
Bis zum heutigen Tage habe ich meinen Entschluss - auch wenn es ein harter Weg bis zur eigenen Praxis war - nicht bereut. Meine Familie hat mich in manchen schweren Tagen immer mit Rat und Tat sowie lieben Worten aufgerichtet; auch das muss mal erwähnt werden.
Ich bin kein Mensch, der die Tierärzte an den Pranger stellt, denn Impfungen und auch Parasitenbekämpfung müssen in manchen Bereichen sein und auch die Naturheilkunde hat manchmal ihre Grenzen, die man nicht unterschätzen darf. Daher arbeite auch ich mit Tierärzten zusammen. Ferndiagnosen, Handauflegen - das sind Tätigkeiten, von denen ich mich ausdrücklich distanziere.
Mein Wissen gebe ich in Seminaren bei mir Zuhause, u. a. für die Paracelsus Heilpraktikerschulen, weiter. Aber natürlich besuche ich auch selbst regelmäßig Fortbildungen /Kongresse aus eigenem Interesse und im Sinne meiner Patienten.
Meine Tiere zu Hause
Mandy (Golden Retriever)
Mandy zog nach einem schönen ausgiebigen Eventwochenende
in Warburg was wir mit Fenja genossen haben am 28.10.2018 bei uns ein, für
Fenja schien die Sonne denn nun war sie nicht mehr allein es war Liebe und
Freude.
Mandy sollte keine Lücke füllen, nicht Paula ersetzen. Sie zog
mit einem Knall, den man wohl Liebe nennt, in unsere Herzen ein. Sie bereichert
unser Leben.
Fenja (Golden Retriever)
Unsere Fenja ist am 18. April 2016 bei uns eingezogen. Nun
ist sie die große Schwester.
Fenja kommt vom Möhnesee und hat unsere Herzen dahin schmelzen lassen.
Sie kann nicht unsere Gina ersetzen, aber unser Team und unsere Familie
hat Fenja wieder komplett gemacht.
Paula (Golden Retriever)
Ich heisse "Paula zu Münstermaifeld" und bin am 03.12.2010 geboren. Ich bin am 19. Februar 2011 eingezogen. Ich wurde von Gina ausgesucht - unter meinen 11 Geschwistern (6 Rüden u. 6 Mädchen) war ich der "Treffer". Paula verstarb überraschend am 27.09.2018.
Gina (Golden Retriever)
Gina kam mit 6 Monaten zu uns. Wir pflegten sie gesund, da sie ernsthaft
erkrankt war und sonst eingeschläfert worden wäre. Dies dankte
sie uns ihr Leben lang mit ihrer ganzen Liebe.
Sie liebte das Wasser.
Sie und unser Yorki Bobby waren unzertrennlich. Da Gina sehr unter seinem
Tod litt, zog Paula bei uns ein - ausgesucht wurde sie von Gina.
Gina starb am 22. Februar 2016. Wir werden sie nie vergessen.
Bobby (Yorkshire Terrier)
Bobby
kam als 12 Wochen alter Welpe aus Belgien zu uns. Am 15.02.2011 starb er im
Alter von 14 1/2 Jahren. Unser bester und liebevollster Freund ist von uns gegangen,
aber in unseren Herzen wird er immer bei uns sein.
Katzen
Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Farbe des Fells den Charakter
der Hauskatze beeinflusst.
So sind zum Beispiel schwarze Katzen ausgesprochen mutig, rote häuslich
und kinderlieb. Schwarz-weiß-gescheckte Samtpfoten gelten als sensibel
und verschmust. Getigerte Kätzchen sollen besonders freiheitsliebend
sein und Glückskatzen sind von Natur aus freundlich, ausgeglichen,
kontaktfreudig, besonders geduldig und ausdauernd.
Cindy (Straßen-Tiger)
Cindy
gehörte eigentlich meiner Freundin und kam vor ca. 6 Jahren in den Haushalt.
Ich kannte sie zwar, wurde aber nie recht warm mit ihr, weil sie nicht nur eigenwillig,
sondern auch ein wenig unberechenbar war. Aber leider nur bei anderen - bei
ihrer Besitzerin fast nie. Also dachte ich mir so - ich mache sie jetzt "abhängig"
- ich habe mich mit Futter und anderen feinen Leckereien eingeschmeichelt, sie
bekam nur noch Essen von mir und siehe da - es entstand nach ca. 3 Monaten nicht
nur ein Abhängigkeitsverhältnis, nein es wurde Liebe ...
Da
Cindy nie draußen war und wir an einer gut befahrenen Strasse wohnen,
blieb sie eine Wohnungskatze. Sie hatte eine Etage ganz alleine für sich
und schief je nach Laune entweder mit Aussicht auf die Dächer auf dem mit
"Plüsch" gepolsterten Fensterbrett oder im Bett, schnurrte ganz
lieb und anstatt Mäuse legte sie regelmäßig Trockenfutter in
mein Bett. Cindy verstarb am 18.02.2013 nach 18 tollen Katzenjahren.
Luna (Glückskatze/Schildpatt)
Luna
und ihren Bruder Miekesch (gestorben mit einem Jahr durch einen Autounfall)
haben wir mit 10 Wochen als Katzenkinder bekommen. Luna ist heute 11 Jahre
alt und einfach nur lieb, sie ist eine gute Jägerin und immer zu
einem Spielchen mit Gina bereit. Sie ist auch eine gute Jägerin und
zahlt brav und pünktlich ihre "Miete". Dies kann eine Maus,
Vogel, Fledermaus bis hin zum Eichhörnchen sein - je nach Laune unserer
"ungekrönten Königin". Ich habe schon mit schönen
Körbchen und Kissen versucht, ihr einen schönen angenehmen Liegeplatz
zu schaffen, aber nein - unsere Königin schläft lieber im Bett
meiner Tochter, wenn sie dann abends nochmals zur "Verabredung "
in der Nachbarschaft geht und spät in der Nacht wieder über
den Balkon hereinmöchte - kein Problem. Sie springt so lange gegen
die Rolladen, dass selbst die Nachbarn das hören ... und damit
die Nacht auch schön lustig wird, bringt sie zum Leidwesen aller
eine lebende Fledermaus mit ... Man gönnt sich ja sonst nichts
und im Teilen ist sie große Klasse!
Eddy (Edgar 21) (Russischer Trakehner)
Die Anfänge der Trakehner-Zucht im ehemaligen Ostpreußen liegen
im 13. Jahrhundert. Zu jener Zeit wurde die Provinz vom Deutschritterorden
kolonisiert. Es wurden Gestüte gegründet und das bodenständige
Schweiken-Pony diente als Grundlage der Zucht. Der häufig in der
Landwirtschaft eingesetzte Schweike war ein Nachfahre des Konik, der wiederum
vom Tarpan abstammt, von dem er seine natürliche Vitalität,
Härte und Ausdauer geerbt hat.
In seiner Blütezeit im 19. Jahrhundert gehörten 13760 ha zum
Gestüt in Trakehnen. Es beherbergte Stutenherden, die nach Farben
getrennt wurden: Füchse, Braune/Schwarzbraune, gemischte und Rappen,
eine sehr häufige Farbe dieser Rasse.
Auch in Russland sind die Trakehner weit verbreitet und werden hier bei
uns unter der Bezeichnung "Russische Trakehner" geführt.
Die Geschichte der Trakehner-Zucht in Russland begann Ende des 2. Weltkrieges.
Damals, als die Sowjetische Armee dieses Gebiet besetzt hatte, wurden
die Zuchtpferde aus Trakehnen und Ostpreussen in das Rostow-Gebiet in
die UdSSR gebracht. Dort wurde die Zuchtarbeit weiter betrieben. Zur Zeit
besteht in Russland eine Population von etwa 600 Zuchtstuten. Die wichtigsten
Gestüte sind das Kirow-Gestüt (Rostow-Gebiet) und das Rjazanski-Gestüt
(Rjazan-Gebiet). Es gibt aber auch mehrere kleine Zuchtfarmen und private
Zuchtbetriebe.
Russische Trakehner sind kräftiger und knochiger (größerer
Röhrbeinumfang) als Deutsche Trakehner. Das liegt auch daran, daß
die Deutschen Trakehner einen höheren Vollblutanteil haben, während
bei Russischen Trakehnern das Araberblut überwiegt. In Russland werden
auch öfter Inzuchteinpaarungen durchgeführt.
Vom Wesen her sind sie Leistungsbereit bis zum Umfallen und lieben oder
hassen ihren Herrn bis zu ihrem Lebensende - der Trakehner sucht sich
seinen "Herrn" selber aus - wobei dann beide Seiten den jeweils
anderen testen.
Tja
und genau so war es dann auch, meine Tochter Maren suchte eine neue Reitbeteiligung
- wir fuhren zu einem Friesengestüt, und sie ritt mehrere Pferde. Eigentlich
hatte sie sich in einen 12-jährigen bildhübschen Friesen verguckt,
sie ritt ihn, nur "passte" es leider nicht. Ich ging durch die Stallungen,
und da stand ganz zum Schluss in der letzten Box vor sich hin grummelnd ein
brauner 13-jähriger Wallach. Ich ging zu meiner Tochter und sagte "bitte
reite den mal, ich glaube, der ist es". Maren ritt Eddy in der Halle und
meinte nach zwei Minuten "Mama, das ist es, das passt!" Bei mir war
es "Liebe auf den ersten Blick" und bei meiner Tochter "Liebe
auf den zweiten Blick" - was wir aber nicht wussten war, dass er es eigentlich
faustdick hinter den Ohren hatte, schon mal stieg oder Leute aus dem Sattel
warf - aber Eddy wurde zu Marens "Reitbeteiligung". Nach einer Zeit
und nachdem die beiden ein wirklich tolles Team wurden, hatte Maren Angst, dass
er verkauft würde, da er zum Verkauf stand. Also fuhren wir zu Oma - tja
und wo andere Teenies einen Roller bekommen, bekam sie EDGAR!
Ein paar Monate später, im Sommer 2007 kurz vor einem stallinternen Turnier,
fiel er ohne ersichtlichen Grund jedoch einfach um. Dem Himmel sei dank - außer
ein paar Schrammen war nichts zu sehen. Jedoch nach einigen Untersuchungen meinerseits
war bald klar: Der "beste Freund" meiner Tochter hatte einen allergischen
Schock bekommen, der durch Fliegenspray bzw. Inhaltsstoffe ausgelöst worden
ist.
Nach ein paar Wochen hatte ich ihn jedoch so gut homöopathisch / phytotherapeutisch
behandelt, dass man mit einem leichten Aufbau-Training beginnen konnte.
Nach weiteren Untersuchungen wusste ich, auf welchen Inhaltsstoff er allergisch
reagierte. Ein Jahr später war unser "lieber Jung" wie ein Lausbub
voller Flausen und wieder gut belastbar. Sein erklärter Liebling - wie
kann es auch anders sein - war unsere Gina! Eddy verstarb am 25.06.2013.